WILSEN.valve zur Ventilstellungsrückmeldung und WILSEN.node zur Objektanwesenheitsdetektion
Drahtlose IoT-Sensoren in Industriequalität
Der WILSEN.valve und der WILSEN.node sind auf Industrieanforderungen zugeschnitten. Sie detektieren und übermitteln zuverlässig Ventilstellungen oder Objektanwesenheiten in anspruchsvollen Umgebungen, ohne dass eine aufwändige Verdrahtung von Spannungsversorgung oder Steuerung notwendig ist.
Standardisierte LoRa-Technologie
Durch die Nutzung des weltweit standardisierten LoRaWAN®-Netzwerks übertragen der WILSEN.valve und der WILSEN.node ihre Mess- und GPS-Daten energieeffizient über Kilometer.
Einfache Installation und Bedienung
WILSEN.valve und WILSEN.node lassen sich bequem per Downlink-Kanal-Fernzugriff oder direkt vor Ort mit einer App für mobile Geräte (Android oder iOS) für den jeweiligen Einsatzzweck konfigurieren.
Hochgradig anpassbare Sensorlösungen
Ein umfangreiches Portfolio an anschließbaren Sensoren und optionalem Zubehör aus einer Hand sorgt dafür, dass Ihre WILSEN.valve- oder WILSEN.node-Lösung genau auf Ihre Anwendungsanforderungen zugeschnitten ist.

WILSEN.valveSmarte Ventilstellungsrückmeldung
In vielen verfahrenstechnischen Anlagen werden Handventile eingesetzt, die nur gelegentlich oder in Notfällen betätigt werden und nicht mit der Leitwarte verbunden sind. Der WILSEN.valve überwacht die Stellung solcher Ventile und meldet den Status über eine Entfernung von mehreren Kilometern via LoRaWAN an die zuständige Stelle. Diese Zusatzinformationen machen den WILSEN.valve zu einer effektiven M+O-Sensorlösung (Monitoring and Optimization), die das Risiko kostspieliger und zeitraubender Störungen durch ungewollt geöffnete oder geschlossene Ventile minimiert. Hierfür werden robuste induktive, energieoptimierte Einzel- oder Doppelsensoren aus dem breiten Pepperl+Fuchs Portfolio über standardisierte M12-Anschlüsse schnell und einfach an die WILSEN.valve-Zentraleinheit angeschlossen.
Auf einen Blick
Drahtlose Rückmeldung der Ventilposition
Der WILSEN.valve ist optimiert für die drahtlose Überwachung von bis zu zwei Ventilen.
Induktive Sensortechnologie
Der WILSEN.valve nutzt robuste und verschleißfreie induktive Sensortechnologie.
Einfache Anwendungsintegration
Dank einer Vielzahl von Montagehilfen erfolgt die Integration des WILSEN.valve schnell und einfach.
Vier Versionen verfügbar
Die WILSEN.valve-Zentraleinheit ist in vier verschiedenen Versionen erhältlich, um jedem Anwendungsprofil optimal gerecht zu werden.
Die Komponenten

Die Zentraleinheit versorgt die Sensoren über eine Hochleistungsbatterie mit Strom und meldet den von ihnen erkannten Ventilstatus an das Zielsystem. Da der Ventilstatus direkt und bereits verarbeitet gesendet wird, entfällt für den Anwender eine aufwändige Auswertung der einzelnen Sensorzustände und die Zuordnung zum jeweiligen Ventilstatus. Die integrierte GPS-Funktionalität der Zentraleinheit ermöglicht zudem eine einfache Lokalisierung der Ventile auch in weit verzweigten Prozessanlagen. Darüber hinaus überträgt die Zentraleinheit zusätzliche Diagnosedaten und meldet Fehlerzustände wie Leitungsbruch oder Kurzschluss an das übergeordnete System.

Je nach Anwendung oder Ventiltyp umfasst das Portfolio von Pepperl+Fuchs verschiedene Typen von induktiven NAMUR- oder 2-Draht-Low-Power-DC-Einzel- und Doppelsensoren. Der Anschluss der Sensoren an die WILSEN.valve-Zentraleinheit erfolgt über standardisierte M12-Anschlüsse, wobei Kabellängen bis zu 10 m wählbar sind. Für die einfache Montage auf Standardarmaturen steht eine EN-ISO-5211-konforme Montagelösung zur Verfügung, die neben Montagewinkeln und -platten auch komplette Montagesets umfasst.

WILSEN.nodeSmarte Objektanwesenheitsdetektion
Der WILSEN.node ist die universelle Lösung zur Objektanwesenheitserkennung unter den M+O-Funksensoren. Die Zentraleinheit ist für den Anschluss von bis zu zwei geeigneten Sensoren aus dem breiten Pepperl+Fuchs Portfolio ausgelegt. Beide Kanäle der Zentraleinheit arbeiten unabhängig voneinander, sodass auch unterschiedliche Sensortypen miteinander kombiniert werden können. Durch den großen Funktionsumfang lassen sich die unterschiedlichsten Anwendungen kostengünstig umsetzen. Vor allem in Nachrüstszenarien oder bei Anwendungen, die an entlegenen, schwer zugänglichen Orten ohne herkömmliche Spannungsversorgung realisiert werden müssen, erweist sich der WILSEN.node als durchdachte und einfach zu implementierende Lösung.
Auf einen Blick
Drahtlose Objektanwesenheitsdetektion
Der WILSEN.node ist für die drahtlose Erkennung der Anwesenheit von Objekten optimiert.
Technologische Flexibilität
Die WILSEN.node-Zentraleinheit unterstützt den Anschluss von verschiedenen Sensortypen.
Einfache Anwendungsintegration
Unterschiedliche einsetzbare Sensorwirkprinzipien und standardisierte M12-Anschlüsse sorgen für eine einfache Anwendungsintegration.
Zwei Versionen verfügbar
Die WILSEN.node-Zentraleinheit ist in zwei verschiedenen Versionen erhältlich, um jedem Anwendungsprofil optimal gerecht zu werden.
Die Komponenten

Die Zentraleinheit versorgt die Sensoren über eine Hochleistungsbatterie mit Spannung und überträgt die Informationen via LoRaWAN über eine Entfernung von mehreren Kilometern. Neben den eigentlichen Sensormessdaten werden auch zusätzliche Diagnosedaten und Fehlerzustände, wie Leitungsbruch oder Kurzschluss, an das übergeordnete System gesendet. Die integrierte GPS-Funktionalität ermöglicht zudem die genaue Lokalisierung von Zentraleinheiten an abgelegenen Standorten.

Die Zentraleinheit des WILSEN.node ermöglicht den Anschluss von bis zu zwei geeigneten Sensoren aus dem breiten Portfolio der industriellen Sensoren von Pepperl+Fuchs. Dies können induktive oder kapazitive NAMUR- oder 2-Draht-Low-Power-DC-Näherungsschalter sein. Auch der Betrieb von Schwimmer- oder Vibrationsgrenzschaltern an einer Zentraleinheit ist möglich, sodass auch flüssige Medien und Schüttgüter mit der WILSE.node-Lösung drahtlos erfasst werden können. Der Anschluss der Sensoren erfolgt einfach über standardisierte M12-Steckverbinder.
Anwendungsbeispiele WILSEN.valve
WILSEN.node

WissenFunktionsweise
Um Messwerte aus den WILSEN-IoT-Sensoren in eine cloudbasierte IoT-Plattform zu transferieren und sie dort auszuwerten, wird ein sogenanntes LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) benötigt. Diese einfach skalierbaren IoT-Netzwerke zeichnen sich durch ihre Kombination aus niedrigem Energiebedarf bei gleichzeitig hoher Reichweite und sicherer Kommunikation aus.
Üblicherweise besteht eine solche LoRaWAN-Architektur, neben den IoT-Sensoren oder anderen Endgeräten, aus reichweitenstarken Gateways, die in einer Sterntopologie angeordnet sind. Diese Gateways übersetzen die Daten der WILSEN-Sensoren in ein ethernetfähiges Protokoll und übertragen die konvertierten Informationen an einen LoRa-Netzwerkserver. Der Netzwerkserver entschlüsselt die Sensordaten und leitet sie an einen Applikationsserver zur initialen Verarbeitung weiter, ehe die Daten schließlich in einer IoT-Plattform ausgewertet werden können.
Gleichzeitig ist über den LoRa-Netzwerkserver und die Gateways auch die Kommunikation in die Gegenrichtung möglich: So können nicht nur Sensordaten empfangen werden, sondern über den sogenannten „Downlink Channel“ auch Parametriereinstellungen in den WILSEN-Sensoren bequem via Fernzugriff vorgenommen werden. Pepperl+Fuchs stellt hierfür eigens einen kostenfreien Web-Service zur Verfügung.
Alternativ erfolgt die Parametrierung der Sensoren mithilfe einer Mobilgeräte-App direkt vor Ort.
Videos

LoRaWAN®Zahlreiche Vorteile für Ihre IoT-Anwendungen
Als Mitglied der LoRa Alliance® engagiert sich Pepperl+Fuchs für die Interoperabilität der Produkte und den weltweiten Einsatz dieser Technologie.
Die LoRa-Technologie bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, durch die sie sich besonders gut für den Einsatz mit IoT-Sensoren wie dem WILSEN eignet:
- Verbindung von bis zu 15 km entfernten Geräten und Durchdringung von Gebäudewänden
- Globale Verfügbarkeit und Herstellerunabhängigkeit für schnelle Realisierung von IoT-Anwendungen
- Minimale Aufnahme von Sendeenergie, sodass ein Sensor Jahre ohne Batteriewechsel auskommt
- Datenübertragung via Funk erspart Verkabelung der Sensoren
- Hohe Sicherheit und Integrität dank Authentifizierung und End-to-End-Verschlüsselung
- Niedrige Betriebskosten durch Nutzung im lizenzfreien Frequenzband
Durch diese Eigenschaften erlaubt LoRa den Aufbau sehr großer Funknetze für die Umsetzung von Applikationen für Städte und Gemeinden. Gleichzeitig können effektiv kostengünstige private Netzwerke auf Firmengeländen eingerichtet werden.

Unsere Partner
Wir sind optimal vernetzt und können dementsprechend auf einen breiten Pool an Partnern aus dem LoRa- und IoT-Bereich zurückgreifen. Profitieren Sie bei der Umsetzung Ihrer Projekte von der gebündelten Expertise von Pepperl+Fuchs und diesen renommierten Partnern.